Auch wenn ich weiten Abstand vor dem Gottglauben für mich behaupte, finde ich folgenden Text des Königs Salomo aus dem alten Testament wunderschön:

Zum anhören, gesprochen von Peter Sodann:

AT-Der Prediger Salomo - als Audiodatei

Für mich eine brillante Hommage an das tägliche Zweifeln..

1 Kommentar:

  1. Guter Sprecher der Peter Sodann. Leider kann ich dieses Interview mit ihm nicht vergessen, in dem er sich als schrecklich arroganter Kulturchauvinist gezeigt hat. Und was das alte Testament betrifft: Bin ganz Deiner Meinung.
    Es gibt eine Fassung, die wie ich finde sprachlich noch schöner ist: Uebersetzung von Martin Buber und Franz Rosenzweig (Verlag: WBG Darmstadt). Kleine Kostprobe? Beginnt mit folgenden Worten ( Im Anfang 1,1 =1. Mose):

    Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.
    Die Erde aber war Irrsal und Wirrsal.
    Finsternis ueber Urwirbels Antlitz.
    Braus Gottes schwingend ueber dem Antlitz der Wasser.

    Heiß oder? Luther klingt dagegen ein bischen wie der 4. Aufguss.

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