Vor meiner Haustür.

7 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. Jetzt schon Graffiti-Schmierereien an Autos... wo soll das noch hinführen?!

    Gruß ;-)
    Petros

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  3. Also, lieber Petros, ich kann beim besten Willen auf diesem Auto nirgendwo Graffiti-Schmierereien entdecken, alle Bemalung ist planvoll und dezent aufgebracht, und das Wort "Freiheit" in klaren Druckbuchstaben gezielt und auffällig deutlich auf der Fahrertür angebracht. Da ich vor vielen vielen Jahren selbst einmal einen VW-Camper (grün- und ohne aufschrift) hatte, und mich sehr gut an die Träume erinnere, die ich damit verband: Reisen, Menschen und Länder kennenlernen ohne die hinderliche Suche nach Hotels etc., kann ich diese Sehnsucht, die sich damit verbindet durchaus nachvollziehen.
    Ich parkte immer hinter den Friedhofsmauern der ausgewählten Ortschaften, denn dort war es immer ruhig und ich wurde niemals verscheucht. Heutzutage ist das wilde Campen schwieriger geworden, habe ich mir sagen lassen.
    Freiheit: ein wunderbares Wort... ich hoffe sehr, dass es sich für denjenigen, der dieses so planvoll eingerichtet hat, auch einstellt, das Gefühl von Freiheit, wenn er auf Reisen geht. Die Welt ist eng und engstirnig... der Campingplatz wird sich nicht immer umgehen lassen und dann ist man genau dort, wo man eigentlich nicht hinwollte...
    Gabriele

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  4. Nun Gabriele, vielen Dank für deine kritische Auseinandersetzung mit meinem Beitrag.
    Es ist schön, dass deine Augen anderes sehen, als meine sahen, ist es doch auch eine Erklärung für die Vielfalt von Meinungen in Freiheit, sie zu äußern.
    Jetzt schon Graffiti-Schmierereien an Autos... wo soll das noch hinführen?! ...das wiederhole ich gerne. Denn Graffitti ist zum einen überaus planvoll angebracht und hat eine ganz eigene Sprache, wie diese hier auf dem Bus. Schmierereien gebrauchte ich als Begriff, weil ich im Moment des Lesens an heute so gängige Phrasen dachte, ganz einfach und spontan. Und als ich schrieb "Wo soll das noch hinführen" dachte ich an die Reiselust, die ich mit Menschen in VW-Bussen assoziiere.
    ...das ist die FRREIHEIT, die ich meine.

    Herzlichst grüßt
    Petros

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  5. Jetzt ist das nicht nur ein beliebiges Auto, sondern was Besonderes. Gerade dass hier nur das eine Wort steht, macht den Reiz aus.

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  6. @ Gabriele -
    Natürlich ist es deine Entscheidung, zu tun und zu lassen. Aber Auseinandersetzung findet sein Ende normalerweise nicht in einer kritschen Stellungnahme und einem anschließenden Schweigen statt.
    Schade.
    Gruß
    Petros

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  7. @Petros
    uups, da ist mir etwas entgangen. Sorry, Petros, dass ich auf Deinen Kommentar nicht geantwortet habe, aber Deine Rechtfertigung klang so rund und selbstsicher, die Erklärung so unumstößlich Petros-like, dass ich gar nicht daran dachte, da noch etwas hinzufügen zu müssen.
    Wenn Du der Meinung bist, dass die zarten, geometrischen Streifen ein Grafitto darstellen, dann kann ich doch dagegen nichts machen. Für mich sind Grafitti immer wild (oder planvoll) gesprayte Gemälde, Aufschriften, die eine ganz eigene spontane Sprache sprechen, was hier so nicht der Fall ist. Wenn man natürlich davon ausgeht, dass das Wort Graffito vom griechischen graphein – schreiben – kommt, dann ist vielleicht alles, was irgendwo aufgeschrieben wird, außer auf Papier – ein Graffito.
    Lieber Petros, verzeih mir mein Schweigen, ich werde mich bessern, versprochen!
    Liebe Grüße
    Gabriele

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