Sinn(frei)
Ich hüpfe und springe und singe und tanz´
im abendlich sterbenden kalt Sonnenglanz.
So werde ich leben in jedem Taghell
auch wenn es mich blendet, ach blendet es grell!
Und du liest diese Zeilen wie Trank aus dem Nichts,
dann nimm und verbrenn´ sie im Feuer des Lichts,
denn das was sie taugen sind sie niemals wert,
sie nützen nicht mal als verblutendes Schwert.
Der Sinn ist nicht klar und der Grund ist im Hohl,
mir ist hier im Schreiben auch nicht wirklich wohl,
ich spüre die Fragen und höre die Schelten
doch ohne die Schläge kann Hochmut nicht gelten.
© by Fabian Tietz
;-) Milchkaffeegedanken am Nachmittag?
AntwortenLöschenSchön aufgelöst, das Ganze.
Hoffe, Berlin ist gut zu Dir. Gruß
Lieber Björn! Es war kein Milchkaffee sondern lieblicher Weißwein :-)
AntwortenLöschenBerlin ist immer gut zu einem, wenn man gut zu ihr ist.
Wie gehts in der Stadt des Kapitals??
War ein herrlicher Sommer. Bin so viel draußen gewesen wie ewig nicht mehr. Eingelebt haben wir uns, und jetzt fangen wir an, die netteren Ecken zu entdecken. Café im Nordend, Schwimmbad im Osthafen, Club um die Ecke ...
AntwortenLöschenUnd die H.R.Giger-Ausstellung im Filmmuseum hat mich aufmerksam gemacht. Muss hier mal das ein oder andere Museum durchforsten. Schon 'ne Menge Ausstellungs-Schnickschnack hier.
Die Bronx färbt ab. Wenn ich auf der Zeil bin, wundere ich mich schon, daß die Frauen nicht alle Kopftücher tragen. Macht aber Spaß hier. Die Kioske sind fest in der Hand der Griechen, in Gemüseläden spricht man Arabisch und für mich wird es höchste Zeit, den Staub vom Türkisch-Sprachkurs zu pusten. Die Stutzer auf der Zeil sind eher langweilig. Ne Menge Popanze, die irgendwie nach Beckham-Frisur und schlecht sitzendem P&C-Anzug aussehen. Aber es gibt auch die alternde Diva mit Goldklunkern. Den dick gewordenen Schauspieler aus den Vorabend-Serien. Oder am Main zwei lachende Augen, knöchelfrei und hübsche Füße ...
Oh, eine brilliante Sozialraumanalyse! (Um beim Sprachschatz meines Berufsfeldes zu bleiben)
AntwortenLöschenDie Zeil erinnert mich immer an Samstagsausflüge in meiner Kindheit, die ich zum Teil im Frankfurter Umland verbracht habe. Nach dem Hosenkaufen noch einmal kurz einen Blick auf die alte Oper werfen oder den Bären und Ochsen bewundern. Achja, und natürlich die Tauben. Gesellige Fangspielkameraden für mich als Knirps!
War glaube ich schön.
Ausstellungen habe ich bei mir noch so gut wie gar nicht besucht. Dafür eher Trinklokalitäten erforscht, mit mehr oder minder manchmal schlechtem Ergebnis. Doch manchmal tun sich doch auch Kronjuwelen auf!
Das Popanze-Problem kann ich gut nachvollziehen. Same procedure as in every City.
keine Schelte
AntwortenLöschenund nichts
klingt hohl
mir war
beim lesen
wohl
LG, Rachel