"Da möchte ich sie mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen: Die Welt ist hart und ungerecht."
(O-Ton Hildesheimer Unidozent)

Irgendwo von mir aufgeschnappt:
"Meine Meinung steht fest, verwirren sie mich also bitte nicht mit Tatsachen."

"Ändert die Welt, denn sie braucht es."


Lässt sich Härte und Ungerechtigkeit einweichen und auswringen?
Brauchen wir überhaupt Gerechtigkeit oder vielleicht doch eher Gleichheit?
Warum hat eine Sprache eigentlich derartige Begriffe wenn sie doch nur in tausenden von Theorien herumschwirren und keine Definition existiert?
Sie nehmen in unserer Welt einen der höchsten Stellenwerte in Sachen Bedeutung ein obwohl sie keine Bedeutung haben. Keinen Deut. Nur Deutung.

Teilt man ein Brot, damit zwei Kinder eine Woche überleben können oder schenkt man einem Kind zwei Wochen Leben?


4 Kommentare:

  1. Härte und Ungerechtigkeit lässt sich nicht einweichen. Die Menschen brauchen das, auch wenn sie das Gegenteil behaupten. Denn sonst hätten sie nicht ein Ziel, was sie zu erreichen versuchen wollen würden.

    Aber im Grunde scheitert die Verfolgung der Gerechtigkeit in der unterschiedlichen Interpretationen dieser Begriffe. Gleichheit wird nie erreicht, daher versucht man zumindest eine partielle "Gerechtigkeit" zu erreichen, die jedoch jeder für sich selbst definiert. Von Gerechtigkeit kann man dann erst reden, wenn eine Chancengleichheit gegeben ist, da dies aber nicht gegeben ist, gib es auch keine Gerechtigkeit.........

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  2. Brot... man verschenkt keinen Fisch, sondern besser eine Angel.

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  3. Sollten wir uns letzteres fragen oder Brot geben?

    LG
    Petros

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  4. Geht man in den Tunnel und gibt den dort verlorenen eine Taschenlampe oder zieht man sie heraus ans Tageslicht?

    Beste Grüße,
    Gedanquill

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