Der Reim ist für ein Gedicht nicht notwendig. Der gebräuchliche Reim entsteht durch die Gleichheit mindestens zweier Lautgruppen von ihrem letzten betonten Vokal bzw. von einem bestimmten Konsonanten an: Wald - bald - alt - kalt; lockend - hockend - stockend usw.
Das sind 100% „saubere“ Reime - bei dir gibt’s leichte Abweichungen, wie z.B. Strähnen - sehen (das ist auch ein Reim, wenn auch ungewollt bzw. zufällig entstanden)...
@miro
P.S. habe auch ein Mascha Kaléko-Gedicht geschrieben...
...nur soviel: Klasse!
AntwortenLöschen@miro
Oh vielen Dank, Miro!
AntwortenLöschenUnd das obwohl es ein gereimter Text ist, ich fühle mich geehrt!:-)
Schöne Grüße
Fabian
Der Reim ist zwar „unsauber“, aber der Text kompensiert und „glättet“...
AntwortenLöschen@miro
was meinst du mit unsauber?
AntwortenLöschenAlso das Schema ist ja in beiden Strophen ABCB. Zeit und Kleid reimt sich ebenso wie angekommen und geschwommen.
Oder meinst du die Rhythmik?
Der Reim ist für ein Gedicht nicht notwendig. Der gebräuchliche Reim
AntwortenLöschenentsteht durch die Gleichheit mindestens zweier Lautgruppen von
ihrem letzten betonten Vokal bzw. von einem bestimmten Konsonanten
an:
Wald - bald - alt - kalt; lockend - hockend - stockend usw.
Das sind 100% „saubere“ Reime - bei dir gibt’s leichte Abweichungen,
wie z.B. Strähnen - sehen (das ist auch ein Reim, wenn auch ungewollt
bzw.
zufällig entstanden)...
@miro
P.S.
habe auch ein Mascha Kaléko-Gedicht geschrieben...
Lieber Fabian,
AntwortenLöschenja, ganz große Klasse, finde ich auch.
Zeit/Kleid ist natürlich ... aber es tut der Aussage, dem Kern keinen Abbruch.
LG
ELsa