Hungrige Sehnen

Ein wenig spüre ich auch Miros Exil
im weiten Klagen meiner Seele
vor der Enge der Stäbe
nicht hindurchzukommen
und der Tiger fauchend
mit blitzenden Augen
hungrig lodert
im Feuer des Käfigs.

© by Fabian

3 Kommentare:

  1. Ich bin vor kurzem zu dem Ergebnis gekommen, dass wohl jeder so etwas wie ein Exil und auch so etwas wie Verbannung kennt.

    Es gibt allerdings Orte ohne Worte, Erlebnisse ohne Leben... da ist Miro m.E. nahe dran.

    Gruß
    Petros

    AntwortenLöschen
  2. Hey Petros,

    tut mir leid wegen der späten Veröffentlichung Deines Kommentars, ich war übers Wochenende auf Norderney und völlig abgeschottet. Deine Kommentare sind natürlich weiterhin sehr willkommen!!:-)

    Liebe Grüße
    Fabian

    AntwortenLöschen
  3. Lieber Petros,

    ich stimme dir völlig zu - Exil ist unser Alltag
    (entweder freiwillig oder gezwungen)

    LG
    @miro

    AntwortenLöschen

Vielen Dank für Ihren Kommentar!