Lebensboden in Reimsaat getränkt
Ein kleiner Reim
auf meiner Wimper
fortgepustet
in eine schönere Welt
mit zarteren Worten
und wärmeren Winden
schreibt mir manchmal
ein paar Zeilen
voller weicher Eindrücke
und Bilder
die mich treffen wie ein
Kerzenflammenschein
in einem düster kalten
Dauernd.
Es kommt auch vor
dass ich mich selbst
in neuer Welt
verborgen sehe
doch nie das Gefühl erlebe
was die Ernte
von dortigem Boden
genießbarer machen soll.
© by Fabian
Ahh, neues Foto. Älter geworden. Der Berlin-Look färbt schon ab. Aber: steht Dir.
AntwortenLöschenGutes Gedicht! Titel gefällt mir und die Geschichte macht nachdenklich. Und die Idee mit dem 'kleinen Reim' ist originell.
Gruß
Tag Björn, hm da muss ich dich leider "enttäuschen", das Foto ist schon ein Jahr alt. Aber schön, dass ich dann wohl jünger geworden bin :-)
AntwortenLöschenVielen Dank für das "Gutes Gedicht"!!
Schönen Gruß zurück
hallo fabian,
AntwortenLöschendas gedicht gefällt mir gut. das wollt ich sagen. punkt. :)
einen lieben gruß, auch aus berlin,
connie
Hallo Connie! Vielen Dank dafür, freut mich immer wenn es gefällt, mehr braucht es nicht.
AntwortenLöschenGruß zurück aus Mitte
Fabian
Obwohl ich Reime früher immer weggepustet habe, drängen sie sich ständig und immer wieder mit ihren Zeilen in meine Gedichte. Was soll ich machen?
AntwortenLöschenDeshalb bin ich sehr berührt von diesem Gedicht.
Liebe Grüße
Helmut
Vielen Dank, Helmut!!
AntwortenLöschenVielleicht ist es mit Reimen, wie mit Pusteblumen: man pustet sie weg und vergisst dabei, dass man dadurch immer mehr Pusteblumen sät..