Lebensboden in Reimsaat getränkt

Ein kleiner Reim
auf meiner Wimper
fortgepustet
in eine schönere Welt
mit zarteren Worten
und wärmeren Winden
schreibt mir manchmal
ein paar Zeilen
voller weicher Eindrücke
und Bilder
die mich treffen wie ein
Kerzenflammenschein
in einem düster kalten
Dauernd.
Es kommt auch vor
dass ich mich selbst
in neuer Welt
verborgen sehe
doch nie das Gefühl erlebe
was die Ernte
von dortigem Boden
genießbarer machen soll.

© by Fabian

6 Kommentare:

  1. Ahh, neues Foto. Älter geworden. Der Berlin-Look färbt schon ab. Aber: steht Dir.
    Gutes Gedicht! Titel gefällt mir und die Geschichte macht nachdenklich. Und die Idee mit dem 'kleinen Reim' ist originell.
    Gruß

    AntwortenLöschen
  2. Tag Björn, hm da muss ich dich leider "enttäuschen", das Foto ist schon ein Jahr alt. Aber schön, dass ich dann wohl jünger geworden bin :-)
    Vielen Dank für das "Gutes Gedicht"!!

    Schönen Gruß zurück

    AntwortenLöschen
  3. hallo fabian,

    das gedicht gefällt mir gut. das wollt ich sagen. punkt. :)

    einen lieben gruß, auch aus berlin,
    connie

    AntwortenLöschen
  4. Hallo Connie! Vielen Dank dafür, freut mich immer wenn es gefällt, mehr braucht es nicht.
    Gruß zurück aus Mitte
    Fabian

    AntwortenLöschen
  5. Obwohl ich Reime früher immer weggepustet habe, drängen sie sich ständig und immer wieder mit ihren Zeilen in meine Gedichte. Was soll ich machen?

    Deshalb bin ich sehr berührt von diesem Gedicht.

    Liebe Grüße
    Helmut

    AntwortenLöschen
  6. Vielen Dank, Helmut!!
    Vielleicht ist es mit Reimen, wie mit Pusteblumen: man pustet sie weg und vergisst dabei, dass man dadurch immer mehr Pusteblumen sät..

    AntwortenLöschen

Vielen Dank für Ihren Kommentar!