Die verborgene Leichtigkeit

Im Verborgenen liegt die echte Landschaft, die ich suche für mein treues Leben. Falls ich dorthin gelange, wird mein Empfinden eines voller Erde sein und sich sachte mit Nähe füllen. Dort werde ich Früchte von Bäumen schütteln, deren Äste mir als Treppe in das Weitersehen dienen. Träume kommen auf Leinwände, so groß wie ein Fußballfeld. Und meine Freunde lassen das Fragen sein und tragen. Und überhaupt werde ich in dieser Landschaft leben können, wie in meinem warmen Bett. Es zertrümmert die Ansprüche und entführt in das innere Sehnen. Es gibt dort keine Zeit, weil es sie nicht gibt. Es gibt sie nicht. Somit existiert sie nicht. Sie ist nicht da. Alleine nur das Land und wir und du und ich und ohne die Zukunft, vergessen wir was war.

© by Fabian Tietz

1 Kommentar:

  1. Lieber Fabian,

    *traumhafte* Gedanken, möge dir diese Welt
    nie gestohlen werden vorerst und mögest du sie finden..., das wünscht dir wirklich herzlich, Rachel

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