Der Mensch hat keinen Hafen

Wie seine großen Fliederklauen kratzen auf dem Asphalt ist blutgerinntes Leben verkommen zu einem Fleck aus alten Gerüchen der neuen wankenden Zeit in mir bröckelt der Teer aus hölzernen Regalen stürzen Bücher geben und nehmen seine Energie in meinem Kopf der Unzulänglichkeit vor dem was auf den Blättern an den aderlosen Ästen noch kommen mag ergebe ich mich diesem Fluss und erlasse alle Regeln der Konstruktion in diesen Zeilen deiner Hände.

© by Fabian Tietz

Inspiriert durch Miroslav Dusanic, Link:http://miroslavdusaniclyrik.blogspot.com/2011/05/du-neigst-dich.html

3 Kommentare:

  1. mit deiner satzpoesie habe mich schon längst befreundet: lese gern und denke intensiv nach…

    gruß aus hildesheim

    p.s.
    die anführungszeichen und (@miro) in dem titel stört mich (bitte ändere das, es ist unästhetisch)

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